Herbstferienzeit für betroffene Kinder und Jugendliche der Flutkatastrophe

Foto: Malteser Jugend
Foto: Malteser Jugend
Foto: Malteser Jugend

In den diesjährigen Herbstferien fand auf Einladung des Schweizer Malteser Hospitaldienstes für 33 von der Flutkatastrophe getroffene Kinder und Jugendliche eine Ferienfreizeit in der Schweiz statt. Die Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren kamen aus Erftstadt und dem Ahrtal.

Insgesamt begleiteten 15 Gruppenleitungen aus der Diözese Trier und Fulda, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen die Kinder und Jugendlichen.

Die Organisatoren hielten ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder und Jugendlichen bereit. Besucht wurden eine Schokoladenfabrik, Gottesdienste und ein Technikmuseum. Aktionen wie Wanderungen durch die Viamala Schlucht, eine Bootstour über den Walensee, eine Zipline Fahrt, eine Fahrt in der Sommerrodelbahn, eine Zugfahrt auf einen Berg oder auch eine Stadtbesichtigung mit Geocaching in Chur rundeten die Freizeit ab. Sogar der Bischof von Chur habe die Teilnehmenden zu einer Tasse Tee oder Kakao zu sich eingeladen und den Jugendlichen eine Führung gegeben. Auf dem Rückweg stand noch ein Stopp am Bodensee an. Die Kinder konnten neue Freundschaften schließen und vom Alltag abschalten.

Die Ferienfreizeit konnte in Kooperation mit den Maltesern in der Schweiz, der Malteser Jugend Trier/ Bund sowie der Abteilung Jugend des Bistums durchgeführt werden.

Die Malteser aus der Schweiz organisierten die Unterkunft, die Verpflegung und das Programm. Die Malteser Jugend und die Abteilung Jugend des Bistums übernahmen die Organisation rund um die Teilnehmenden, Gruppenleitungen und die Anreise.

Die Flutkatastrophe hat viele Menschen schockiert und viel Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst, so konnte die Freizeit komplett durch Spenden finanziert werden.

Herzlichen Dank an alle Helfer/innen und Gruppenleitungen, die die Organisation und Durchführung der Freizeit unterstützt haben!